Meike´s cookbooks

12/30/2016

Apfelmusschnitten





 Mit diesem Rezept möchte ich mich
für dieses Jahr verabschieden. 


Inspiriert hat mich der Apfelmuskuchen 

Ich wollte den Kuchen schon längst mal backen, 
bin aber erst jetzt wieder darauf zurückgekommen, 
nachdem ich gemerkt hatte, 
wie wunderbar sich in meinem Blender 
feines Apfelmus herstellen lässt. 

Wenn ich früher an selbstgekochtes Apfelmus gedacht hatte, 
kamen mir immer die groben Apfelstückchen 
und die kleinen Schalenreste in den Sinn 
- so war das Apfelmus meiner Oma zumindest immer… 😉
Deswegen hatte ich bisher immer das gekaufte 
und feine Apfelmus bevorzugt…🙈

Das Rezept vom Apfelmuskuchen habe ich nur 
ein klein wenig abgewandelt, 
indem ich noch Bourbonvanillezucker 
und 1 Zitrone ergänzt habe.

Die Zutaten:


Für das Apfelmus:

750 g kleingeschnittene Äpfel (z.B. Elstar)
2 EL Zucker
1 Pck. Bourbon Vanillezucker

Für den Mürbeteig: 

2 Eier
250 g Zucker
250 g Butter
500 g Mehl
1 Prise Salz
1 Pck. Backpulver
1 Pck. Vanillezucker

Für den Guss:

250 g Puderzucker
1 Zitrone
etwas Wasser


Die Zubereitung:


Die Äpfel abbrausen…


 … schälen, entkernen…


… und in Stücke schneiden.


Die Apfelstücke in einen Topf geben,
Zucker und Bourbon-Vanillezucker hinzufügen 
und alles gut miteinander vermengen.


 Die Äpfel 15-20 Minuten weich kochen...


… in einen Blender geben …


… und pürieren. 


Alternativ kann man auch einen Mixstab verwenden 
oder einfach auf gekauftes Apfelmus zurückgreifen… 😊

Das selbstgekochte Mus abkühlen lassen 
und in der Zwischenzeit den Mürbeteig zubereiten.


Dazu Mehl, Zucker, Vanillezucker, Salz, Backpulver 
und Eier in eine Rührschüssel geben.
Die Butter in Flocken hinzufügen.

Alles mit einem Knethaken solange vermengen, 
bis ein Streuselteig entstanden ist.


Den Streuselteig zu einem glatten Mürbeteig verkneten 
und eine Kugel formen.


Die Teigkugel halbieren…


… und die Einzelportionen in Frischhaltefolie gewickelt 
 für ca. 30 Minuten in den Kühlschrank geben.


Anschließend  den Teig noch einmal kurz durchkneten 
und auf einer bemehlten Arbeitfläche in der Größe 
der Backform ausrollen.

Mein Backblech hatte ich auf 30x40 cm eingestellt.


Die Teigdecke auf die mit Backpapier 
ausgelegte Form geben.


 Das Apfelmus gleichmäßig darauf verstreichen.


Die zweite Teigdecke ausrollen...


… und über die Apfelmusschicht legen.
Sieht auf den Fotos so einfach aus, 
war aber zugegebenermaßen etwas knifflig… 😉

Den Kuchen auf mittlerer Schiene 
in den vorgeheizten Backofen geben…  


…und bei 180° Grad 
ca. 25 Minuten goldbraun backen.

Auf einem Rost etwas auskühlen lassen.


Puderzucker mit dem Saft einer Zitrone 
und etwas Wasser solange verrühren...


… bis ein zäher Guss entsteht.


Den Zuckerguss zügig auf dem Kuchen verteilen.


 In kleine "Schnitten" teilen und servieren. 





 Ich wünsche allen 
ein 
friedliches und gesundes 
~ 2017 ~

11/25/2016

Spekulatiuscreme

Es geht mit großen Schritten in Richtung Winterzeit… ❄️


Das Weihnachtsgebäck steht schon seit Wochen in den Regalen - 
bei mir kommt die Lust auf Spekulatius & Co 
allerdings erst mit Eintritt der dunklen Jahreszeit. 
Jetzt ist es soweit: Ich bin bereit für Weihnachtsgebäck! 😊

Im Netz bin ich kürzlich bei "Kaffee & Cupcakes
auf dieses leckere Rezept gestoßen:

Cremiger Spekulatius Aufstrich


Ein kurzer Blick auf die Zutatenliste 
und schon war klar: 

Das muss ausprobiert werden!

Simpel und ruckzuck zubereitet!

Hier die Zutatenliste 
für 
450g Spekulatiuscreme:


200 g Gewürz-Spekulatius
125 g Kondensmilch (10% Fett)
75 g brauner Zucker
50 g Butter
1 TL Zimt
1/4 TL Nelken (gemahlen)


Und so geht´s:



Die Kekse grob zerkleinern…



… und in einer Küchenmaschine fein mahlen.


Kondensmilch, braunen Zucker und Butter 
in ein Gefäß geben und erwärmen 
(ca. 1 Min. in der Mikrowelle)...


… bis die Butter fast geschmolzen ist.
Mit dem Schneebesen zu einer glatten Masse verrühren.


Zimt und Nelkenpulver hinzufügen...


… und verrühren.


Kondensmilchmasse und Kekspulver 
miteinander vermengen…


… bis die Creme glatt und geschmeidig ist.


Den Aufstrich etwas abkühlen lassen 
und in gut verschließbare Gläser füllen.


Die Creme sollte im Kühlschrank aufbewahrt 
und in wenigen Tagen verzehrt werden.


Nun noch ein paar Tageslichtfotos,
da die Creme am Abend zubereitet wurde 
und die Bilder sehr gelbstichig sind…


Die Spekulatiuscreme wird im gekühlten Zustand 
wieder etwas fester.


Wer es geschmeidiger lieber mag, 
schmiert sie am besten auf ein warmes Toastbrot. 😊 


Nett verpackt ein schönes Geschenk / Mitbringsel 
in der Vorweihnachtszeit…


Ich bekomme bei dem Anblick schon wieder Appetit…



Weitere "süße" Geschenke gibt´s übrigens hier:











10/29/2016

Luca testet die "Kinderleichte Becherküche"®


auf VOX verfolgt, 
kennt sie - die



Mein Sohn Luca hat heute sein erstes Rezept 
nach diesem Kinderbackbuch 
ausprobiert und kam zu folgendem Ergebnis: 



Das Buch beinhaltet 15 kindgerechte Rezepte 
mit klar strukturierter Bild-für-Bild-Anleitung.

Dazu gibt es ein Becher-Set mit 5 farbigen Messbechern, 
die es möglich macht,
ohne abzuwiegen, 
die richtige Zutatenmenge abzumessen.



Wir haben uns für das erste Rezept 
"Geburtstagkuchen" 
entschieden.


Mein Sohn machte sich direkt hochmotiviert ans Werk.


Die bebilderte 
Schritt-für-Schritt-Anleitung war leicht verständlich und sogar das Aufschlagen der Eier gelang mühelos. 😉


Das Abmessen der Zutaten 
mit den mitgelieferten Bechern war kinderleicht.



Die Zutaten wurden zunächst eingefüllt, Überschüssiges mit einem Messer abgestrichen.


Ganz ohne "Erwachsenenhilfe" ging es natürlich nicht. Das Auslegen der Backform und der Umgang mit dem Backofen war mein Part. 


Der Kuchen duftete und sah nach Ende der Backzeit wunderschön goldbraun aus.





Besonders viel Freude hatte Luca 
am Verstreichen der Glasur… 



★ F A Z I T ★

Ein tolles Konzept, um Kinder zum Backen zu motivieren 
und die Selbstständigkeit zu fördern.

Das Backbuch ist hochwertig aufgemacht - mit einem stabilen Hardcovereinband und einer Spiralbindung, die dafür sorgt, 
dass die Seiten sich nicht von selber umblättern.

Auch das Becherset ist von hoher Qualität. 
Die Messbecher sind äußerst stabil 
und liegen gut in der Hand.

Die Fotografien sind sehr reduziert - es werden nur die Dinge abgebildet, um die es in der Anleitung gerade geht.
Sehr übersichtlich.

Leider ist auch die Präsentation des Backergebnisses 
sehr reduziert:
Das Gebäck wird recht lieblos 
und "nackt" (ohne Teller und dekorative Elemente) 
am Anfang und am Ende der Anleitung abgebildet.

Das finde ich sehr schade, 
denn gerade die Fotos vom Backergebnis sind es doch, 
die zum Nachbacken motivieren…

Unpassend finde ich, 
dass auf den Fotos stets die Hände 
eines Erwachsenen zu sehen sind. 

Schöner wäre es doch, 
wenn ein Kind die einzelnen Backschritte 
präsentiert hätte.

Die Optik unseres Kuchens gefiel mir richtig gut!

Leider war es ein reiner Biskuitteig 
 - also ohne Fettzugabe - und damit sehr trocken.
Dem Guss fehlte zudem ein Spritzer Zitrone.



Ich hoffe, dass wir rein geschmacklich 
mit den übrigen Rezepten mehr Glück haben werden. ☺

Eventuell werde ich auch noch die anderen Backbücher ausprobieren, die für die Becherküche konzipiert wurden…